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Bad Reichenhall

geprägt von Salz und Sole

 

 

 

Eingebettet zwischen Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen liegt die Alpenstadt Bad Reichenhall. Seit jeher ist der ehemalige Kurort von der Salzgewinnung aus Sole geprägt, wodurch eine enge Partnerschaft mit Berchtesgaden und dem dortigen Salzbergwerk besteht. Früh enstanden hier zahlreiche Gesundheitseinrichtungen, weshalb Reichenhall im Jahre 1899 das Prädikat Königlich Bayerisches Staatsbad verliehen bekam. Durch die Kurgäste entwickelte sich Bad Reichenhall zu einer bekannten und beliebten Destination für den Gesundheitstourismus.

Durch die Gesundheitsreform 1996 brachen die Zahlen der Kurgäste ein und die Stadt sah sich gezwungen, den Tourismus neu auszurichten. Mit der Errichtung der RupertusTherme sowie weiterer touristischer Einrichtungen konnte diese Wende gut vollzogen werden.

Heute ist Bad Reichenhall ist ein beliebtes Ausflugsziel und steht für Entschleunigung und naturnahen Tourismus. Die wunderschön angelegte Fußgängerzone lädt zum Flanieren und Genießen ein. Ob Kultur im Salzmuseum, Kulinarik in einem der hübschen Cafés oder eine kleine Shoppingtour in der Altstadt: Bad Reichenhall ist definitiv einen Tagesausflug wert.

Das gibt's zu sehen

Alte Saline

Vielleicht eine der schönsten Salinen in Europa: die im neuromanischen Stil erbaute Alte Saline in Bad Reichenhall wurde von König Ludwig I. persönlich in Auftrag gegeben. Imposant ist das Haupthaus mit der Brunnhauskapelle und den riesigen Wasserrädern, die sich seit der Erbauung ununterbrochen drehen.

Predigtstuhlbahn

Für Nostalgiker: Der Predigtstuhl ist der Hausberg der Reichenhaller. Er bietet einen wundersschönen Rundum-Blick in die Berchtesgadener Alpen und das Alpenvorland und ist bequem erreichbar mit der Predigtstuhlbahn. Und die ist etwas Besonderes! Denn die Predigtstuhlbahn, 1928 erbaut, ist noch im Originalzustand und damit die älteste Großkabinenbahn der Welt.

Das Stammhaus des Café Reber in Bad Reichenhall
© © Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing

Reber Mozartkugeln

Der Geburtsort der Reber Mozartkugeln. Das Café Reber vereint Wiener Kaffehauskultur und Münchner Kaffeetradition. Bereits 1856 eröffnete Peter Reber sein Café in München, 1938 verlegte die Familie das Stammhaus von dort nach Bad Reichenhall und ist seitdem beliebter Treffpunkt der Reichenhaller. Neben den Mozartkugeln stellt Reber auch noch weitere Confiserie-Spezialitäten her - ein super Mitbringsl!

Königlicher Kurgarten

Ein Heilgarten im Herzen Reichenhalls. Ein Ort zum Ruhe finden und zum Entschleunigen. Spaziert man am Gradierwerk entlang, an deren Schwarzdornbündel täglich 400.000 Liter AlpenSole hinabrieselt, tut das der Lunge gut! Das Atmen fällt hier spürbar leichter!