Der Landesfürst nahm 1681 Bergwerk am Rauschberg wieder in Betrieb. Der Bergbaubetrieb erließ eine Betriebs-Instruktion, nach der die Bergleute verpflichtet wurden, die vorgeschriebene Gebete vor jeder Einfahrt in die Grube und beim Läuten der Ave-Glocken zu verrichten. Denn aller Segen und Glück in Bergwerkssachen waren damals von Gottes Segen abhängig. Aus diesem Grund wurde am Fahrrießboden am Eingang zum Karls- und Ewiggangstollen eine Kapelle aus Holz errichtet, die den Bergwerkspatroninnen St. Barbara und St. Katharine geweiht wurden - die jetzig Fahrrießboden Kapelle.